Die Espengrotte in Reisbach (an der Verbindungsstraße zwischen Reisbach und Obersalbach in der Verlängerung der Straße „Am Matzenberg“) ist Anziehungspunkt für Menschen von Nah und Fern.
Man kann an diesem einzigartigen Ort inmitten der Natur vor dem herrlichen Panorama der Landschaft die Stille genießen und Nähe suchen, sei es die Nähe zu Gott, zu sich selbst oder Anderen , sei es Abstand zu seinen Problemen oder Annäherung zu deren Lösungen.
Die Espengrotte ist gerade in unseren Zeiten zum Inbegriff für menschliche Begegnung in freier Natur geworden.
Im Mai und zu Mariä Himmelfahrt finden Andachten und Gottesdienste statt.
Zur Geschichte:
2023 feierte die Espengrotte ihr 75jähriges Jubiläum:
Im Jahr 1948 schuf der Bildhauer Wilhelm Meiser in seinem Handwerksbetrieb Grabmahle Wilhelm Meiser (weitergeführt von Alma Meiser-Sauerborn) aus Dankbarkeit stellvertretend für alle Bewohner des Ortes, die den Krieg überstanden hatten, die Statue der Gottesmutter und die der Bernadette und arrangierte mit seinem Freund Josef Philippi die Grotte nach dem Vorbild von Lourdes.
Das Miteinander lebt:
Dass die Espengrotte so gepflegt und wirkungsvoll aussieht ist einer Gruppe von ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern aus Reisbach und Hülzweiler zu verdanken, die sich zu allen Jahreszeiten um die Pflege und das Aussehen der Grotte, um ihren baulich einwandfreien Zustand und die Funktionstüchtigkeit der anliegenden Wasserpumpe bemühen.
Gemeinnützigkeit im Interessenverein Espengrotte:
Die Unterhaltung der Grotte wird durch den Interessenverein Espengrotte e.V. über Spenden und den Verkauf der Opferlichter finanziert. Der Verein freut sich sehr über neue Mitglieder (Beitrittsformular anbei).
